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GekoS mbH · Software für Kommunen, Hollernstraße 45, 21723 Hollern | 0 41 41 / 79 31-0 | info@gekos.de

Unser FAQ

Auf dieser Seite finden Sie eine Auflistung der wichtigsten Fragen zu den GekoS-Programmen. Weiterhin finden Sie im unteren Bereich die häufigsten Fehlermeldungen inkl. Erläuterung und Vorschlag zur weiteren Vorgehensweise.

Lizenzen

Wie werden die GekoS Fachverfahren lizensiert?

Für die Fachverfahren (GekoS Bau, GekoS Fahr, GekoS Umwelt, GekoS Brand etc.) können Sie eine gewünschte Anzahl an Concurrent-Lizenzen erwerben.

Bei bspw. 10 erworbenen Lizenzen sind gleichzeitig bis zu 10 Anmeldungen möglich. Bei Überschreiten dieser Anzahl erhalten Sie bei Anmeldung eine Hinweismeldung.

Es können jedoch beliebig viele Benutzer angelegt werden. Daher müssen z. B. ausgeschiedene Benutzer auch nicht gelöscht werden.

Wie wird GekoS Online lizensiert?

GekoS Online wird pro Installation/Instanz lizensiert. Pro Installation/Instanz können beliebig viele Benutzer (Fachamt, Entwurfsverfasser, Fahrschulen, beteiligte Stellen etc.) angelegt und gleichzeitig benutzt werden.

Wie werden Datenbankzugriffe lizensiert?

Die Speicherung der Daten des GekoS (Fachverfahren und GekoS Online) erfordert eine Datenbank. Diese ist unabhängig vom GekoS Fachverfahren bzw. GekoS Online zu lizensieren.

Bei Nutzung von Oracle- oder Microsoft SQL-Server-Datenbanken haben Sie diese Lizenz nicht über die GekoS bezogen. In diesem Fall wenden Sie sich bitte an Ihren entsprechenden Anbieter.

Bei der Nutzung von Informix-Datenbanken haben Sie diese in der Regel über die GekoS erworben. Zur Klärung der genauen Lizenzbedingungen wenden Sie sich bitte an den Support der GekoS.

Technik

Wie sind die Systemanforderungen für GekoS/GekoS Online?

Im Menü finden Sie die Seite "Technik" und darunter "Technische Voraussetzungen", auf der wir für Sie die aktuellen Voraussetzungen dokumentiert haben.

Wie installiere ich einen neuen Client?

Für einen neuen Client sind zunächst die Systemvoraussetzungen zu beachten, die Sie auf der Seite "Technik" ab der Überschrift "Betriebssystem Client" finden. An dieser Stelle sind auch die weiteren Komponenten aufgeführt, die installiert werden müssen. An dieser Stelle finden Sie auch die passenden Downloads, sofern diese speziell von uns bereitgestellt werden:

  • Microsoft .NET-Framework
  • Microsoft Office bzw. Microsoft Word
  • SAP CrystalReports-Runtime
  • GekoSPDF-Drucker
  • Betrachter für PDF-Dateien wie z. B. Adobe Acrobat Reader oder Foxit-Reader

Für GekoS Fahr sind zusätliche Komponenten für die Kommunikation zu den Registern zu beachten:

  • evtl. Zertifikate für die KBA-Kommunikation (je nach Art der Kommunikation)
  • DIGANT-FS-Komponenten
    (diese werden bei der ersten Nutzung automatisch installiert, sofern die Berechtigungen vorhanden sind)

Für die Erstellung von Dokumenten und entsprechende Programmkomponenten, die automatisch auf die Clients verteilt werden, muss das GEKOS_CLIENTDIR und das GEKOS_NETPRG zur Verfügung gestellt werden. Dabei handelt es sich um eine Verzeichnisstruktur, die mit leeren Verzeichnissen aus einer Vorlage auf die Clients kopiert werden muss. Bitte übernehmen Sie keine Inhalte von alten Clients und stellen Sie sicher, dass eine Vollberechtigung auf die Verzeichnisse besteht.

Das zentrale Verzeichnis (GEKOS_DOKUAPPSERV) bzw. Laufwerk für alle Anwender muss mit dem bekannten Laufwerksbuchstaben zur Verfügung stehen. In der Regel sind hier auch Konfigurationsdateien abgelegt, die für alle Anwender identisch sind.

In Microsoft Word ist die Einstellung der Verzeichnisse des GekoS-Verfahrens als vertrauenswürdiger Speicherort erforderlich, um die Lauffähigkeit mit den GekoS-Verfahren zu gewährleisten. Bitte hinterlegen Sie hier sowohl das lokale Verzeichnis (das GEKOS_CLIENTDIR), als auch das zentrale Verzeichnis für alle Nutzer mit den globalen Vorlagen (GEKOS_DOKUAPPSERV). Achten Sie darauf, dass auch die Unterordner vertrauenswürdig sind!

Nun fehlen nur noch die Programmsymbole zum Start der Verfahren. Diese können Sie einfach auf den jeweiligen Client kopieren.

Bitte führen Sie mit dem Anwender - unter seiner Kennung - einen Funktionstest durch.

Im Rahmen der Erstinstallation oder bei Plattformwechseln erstellen wir eine Kurzdokumentation mit Ihnen, in der alle notwendigen Informationen zusammengetragen werden.

Falls Sie die Installation unter einem Terminal-/Citrix-Server planen wenden Sie sich bitte rechtzeitig an uns, damit wir Sie begleiten können. Die Begleitung ist nicht im Wartungsvertrag enthalten.

Falls Sie die Version von Microsoft Word wechseln, wenden Sie sich bitte rechtzeit an uns, damit wir Sie begleiten können. Je nach Version sind zusätzliche Einstellungen erforderlich und eine Testphase empfehlenswert. Die Begleitung ist nicht im Wartungsvertrag enthalten.

Eine Silent-Installation z. B. für Software-Verteilungssysteme richten wir gerne mit Ihnen ein.

Welche Einstellungen müssen in Microsoft Word vorgenommen werden?

Für die Anbindung von Microsoft Word an die GekoS-Verfahren ist die Einstellung der Verzeichnisse des GekoS-Verfahrens als vertrauenswürdiger Speicherort in Microsoft Word erforderlich, um die Lauffähigkeit mit den GekoS-Verfahren zu gewährleisten.

Bitte hinterlegen Sie hier sowohl das lokale Verzeichnis (das GEKOS_CLIENTDIR), als auch das zentrale Verzeichnis für alle Nutzer mit den globalen Vorlagen (GEKOS_DOKUAPPSERV). Achten Sie darauf, dass auch die Unterordner vertrauenswürdig sind!

Alle Komponenten wie z. B. Add-Ins und Vorlagen mit Makros sind mit einem offiziellen Zertifikat digital signiert.

Eigene Komponenten, die administrativ erstellt werden können, sind dies ggf. jedoch nicht. Wir haben hierauf keinen direkten Einfluss.

Wie können Probleme mit der Skalierung von GekoS behoben werden?

In der Vergangenheit wurden bestimmte Fensterelemente des GekoS mithilfe einer angepassten Programmdatei (system.fle) vergrößert.

Inzwischen bietet Windows eine integrierte Skalierung an. Damit GekoS kompatibel mit dieser Windows-internen Skalierung ist, muss ein entsprechender Eintrag im Windows vorgenommen werden. Dies ist über folgende zwei Wege möglich. Da leider bei verschiedenen Umgebungen unterschiedliches Verhalten festgestellt wurde, testen Sie bitte die vorgeschlagenen Lösungen nacheinander aus.

  1. DPI-Einstellungen über die Eigenschaften der novarun.exe ändern
    • Rechtsklick auf die novarun.exe (siehe Befehlszeile der Verknüpfungen)
    • Eigenschaften
    • Reiter "Kompatibilität"
    • Hohe DPI-Einstellungen ändern
    • Haken bei "Verhalten bei hohe DPI-Skalierung überschreiben. Skalierung durchgeführt von:" setzen
    • "System" oder "System (erweitert)" auswählen
  2. DPI-Einstellungen über die  novarun.exe.manifest ändern
    • Download der novarun.exe.manifest aus den Downloads des Kundenbereiches
    • Ablage im selben Verzeichnis, indem die novarun.exe liegt (siehe Befehlszeile der Verknüpfungen)

Getestet unter: Windows 10 und Windows Server 2016

Wie ist bei fehlerhaft dargestellten Schriftzeichen vorzugehen?

Unter Windows 8 und Windows Server 2012 werden einige Zeichen (z. B. Umlaute) im GekoS nicht korrekt dargestellt. Hier gibt es eine Inkompatibilität mit der durch Windows zur Verfügung gestellten Schriftarten. In neueren Versionen von Windows und Windows Server tritt dieses Problem nicht mehr auf.

Sie können dieses Problem durch Ersetzung dieser Schriftart umgehen. Hierfür laden Sie bitte zunächst das Archiv Schriftgrößen unter den Programmkomponenten-Downloads herunter. Tauschen Sie nun die die Datei system.fle im pardir-Verzeichnis des clientseitigen nova-Verzeichnisses mit der system.fle unterhalb von schriftart_8_w8 aus. Das nova-Verzeichnis entspricht dem Speicherort der novarun.exe aus den Verknüpfungen zum Start des GekoS.

Tauschen Sie die Datei bitte aus, während nicht mit GekoS gearbeitet wird. Anschließend starten Sie das Programm bitte einmal neu. Falls verschiedene nova-Verzeichnisse (z. B. pro Client) existieren muss die system.fle unter jedem dieser ausgetauscht werden.

Wie ist bei Problemen bei der PDF-Wandlung vorzugehen?

Bitte prüfen Sie die folgenden Punkte:

  1. Ist der GekoSPDF unter der betroffenen Maschine installiert (siehe Systemsteuerung)?
  2. Ist die passende Ghostscript-Version installiert?
    • Es sind nur die im GekoS-Kundenbereich verfügbaren Installer für Ghostscript freigegeben.
  3. Bei Installation weiterer Ghostscript-Versionen stellen Sie bitte sicher, dass im GekoSPDF die korrekte Version verwendet wird. Dazu gehen Sie bitte wie folgt vor:
    • Öffnen der Druckeinstellungen des Druckers GekoSPDF
    • Unter dem Reiter "Papier/Layout" wählen Sie bitte "Erweiterte Einstellungen"
    • Auswahl GS Version…
    • Bitte wählen Sie die passende Ghostscript-Version aus
Was bedeutet die Fehlermeldung "TmpDDE" bei der Erzeugung eines Dokumentes?

Dabei handelt es sich um ein temporäres Problem von Word bei der DDE-gesteuerten Makroabarbeitung. Word legt hierfür in der „normal.dot“ oder „normal.dotm“ automatisch ein temporäres Makro „TmpDDE“ an. Unter gewissen Umständen kann es nun vorkommen, dass dieses temporäre Makro von Word nicht wieder entfernt wird. Genau dieser Umstand führt zu der Fehlermeldung „Mehrdeutiger Name: TmpDDE“. Word versucht dieses Makro temporär anzulegen – dies schlägt jedoch fehl, da das Makro bereits existiert.

Der Fehler kann behoben werden, indem das Makro „TmpDDE“ manuell aus der „normal.dot“ oder „normal.dotm“ gelöscht wird (in Word entweder über „Extras – Makro – Makros…“ oder „Entwicklertools – Visual Basic…“).

Sollte dies nicht zur Lösung führen, kann die „normal.dot“ oder „normal.dotm“ auch vollständig gelöscht werden. Beim Start von Word bzw.  beim Anmelden an Ihrem System wird diese in der Regel automatisch neu erzeugt.

Kann GekoS über VPN genutzt werden?

Die GekoS-Verfahren benötigt eine schnelle Anbindung an den Applikationsserver. Daher wir die direkte Nutzung der Verfahren über ein  VPN nicht unterstützt. Nur bei Ausführung des GekoS-Clients im lokalen Netzwerk, sodass sich der Anwender z. B. per RPD-Sitzung oder ähnlichen Verbindungen auf einen Rechner im lokalen Netzwerk  mit dem Applikationsserver verbindet, kann GekoS über VPN genutzt werden.

Kann GekoS unter einem Terminal- oder Citrix-Server installiert werden?

Eine Installation des GekoS-Clients ist problemlos auch unter Terminal- oder Citrix-Servern möglich. Hierbei ist jedoch zu bedenken, dass das unter der Umgebungsvariable GEKOS_LOCAL eingestellte Verzeichnis pro Benutzer eindeutig sein muss. Ansonsten würde es Speicher-/Berechtigungsprobleme während der Arbeit mit GekoS geben.

Wenn das Verzeichnis lokal liegt und daher nicht eindeutig pro Benutzer ist, sollte dieses Verzeichnis in der Verknüpfung, die unter Terminal- oder Citrix-Servern ausgeführt wird, auf ein alternatives Verzeichnis umgebogen werden. In der Regel wird hierfür ein Verzeichnis gewählt, das den Benutzernamen des aktuellen Benutzers beinhaltet. Die Angabe kann wie folgt in der Befehlszeile der Verknüpfung gemacht werden:

[…]\novarun.exe +GEKOS_CLIENTDIR=c:\gekos\%USERNAME%\bau […]

Bitte bedenken Sie, dass unterhalb des angegebenen Verzeichnisses folgende Ordner existieren müssen:

  • local
  • privat
  • pritxt

Diese werden nicht automatisch vom GekoS angelegt.

Im Weiteren ist die Umgebungsvariable GEKOS_NETPRG für Terminal- oder Citrix-Server zu setzen. Diese ist auf einen lokalen, für alle GekoS-Verfahren gleichen, Dateipfad (z.B. c:\gekos\netprg) einzustellen. Hierfür sollte in der fours.ini, welche im „Ausführen in“ Dateipfad der Verknüpfung liegt, die oben genannte Umgebungsvariable GEKOS_NETPRG wie folgt eingestellt werden:

GEKOS_NETPRG=c:\gekos\netprg
 
Nachdem dies eingestellt ist wird ein GekoS-Verfahren einmalig gestartet und gleich wieder geschlossen. In dem zuvor festgelegtem Dateipfad sind nun unter anderem die Dateien „NovaDotNetWrapper.reg“ und „NovaDotNetWrapper64.reg“ entstanden, die abhängig davon, ob es sich um ein 32bit oder 64bit Betriebssystem handelt, bei allen Clients in die Registry einzuspielen sind.

Falls Sie die Installation unter einem Terminal-/Citrix-Server planen wenden Sie sich bitte rechtzeitig an uns, damit wir Sie begleiten können. Die Begleitung ist nicht im Wartungsvertrag enthalten.

Wie ist bei Problemen bei der Dokumentenerzeugung vorzugehen?

Öffnen Sie Word zunächst unabhängig von GekoS und stellen Sie sicher, dass Word, bzw. das konkrete Dokument mit dem Fehler, nicht im Lesemodus gestartet wird.

Bitte prüfen Sie als nächstes die notwendigen Sicherheitseinstellungen in Word. Sie finden eine Erläuterung dazu in den FAQ unter "Welche Einstellungen müssen in Microsoft Word vorgenommen werden".

Eine weitere Möglichkeit wäre noch eine fehlerhafte Einstellung des Programmsymbols mit dem das GekoS-Verfahren gestartet wird. Dabei entstehen in manchen Fällen sogenannte UNC-Pfade. Prüfen Sie hierzu das Programm-Symbol indem Sie dieses mit der rechten Maustaste anklicken und dann Eigenschaften wählen. Im Feld „Ausführen in“ muss ein Laufwerksbuchstabe (z. B. g:\) am Anfang stehen. Sollte das Feld mit „\\“ beginnen, so ist hier ein UNC-Pfad eingetragen. Prüfen Sie dann bitte ein korrekt funktionierendes Symbol und entnehmen Sie von diesem den korrekten Laufwerksbuchstaben.

Seit Office 2013 kann es außerdem passieren, dass sich Word nach einer geraumen Zeit in eine Art "Schlafmodus" versetzt und nicht mehr auf die Schnittstellenbefehle des GekoS-Verfahrens reagiert. Daraus folgt ein Problem zwischen Word und dem in Windows enthaltenen DDE-Datenaustausch-Mechanismus. Dieser Word-Fehler (z.B. "DDE Request failed") kann weitestgehend, durch das Setzen der Umgebungsvariable "GEKOS_WORD_ACTIVATE" auf den Wert "1" umgangen werden. Bitte prüfen Sie diesen Wert und passen Sie ihn ggf. an. Im Anschluss muss das betroffene Verfahren neu gestartet werden.

Word läuft mit hoher Auslastung und reagiert nicht mehr

Die Erstellung von Dokumenten und Bausteinen arbeitet mit Makros. Im Zuge dieser Makros werden bestimmte Funktionen gesucht und deren Inhalt wird durch entsprechende Werte ersetzt.

Wenn in den Word-Optionen unter Erweitert die Eigenschaft „Eingabe ersetzt markierten Text“ entfernt wird – also nicht aktiv ist – werden Ersetzungen in einer Endlos-Schleife ausgeführt.

In diesem Fall aktivieren Sie bitte die oben genannte Option in Word und testen Sie erneut.

Was muss getan werden, damit GekoS docx-Dateien verwendet?

Grundsätzlich können die GekoS-Verfahren in einer gemischten Umgebung mit Vorlagen aus .doc und .docx Dateien arbeiten.Das bedeutet, dass Sie alle vorhandenen Vorlagen im .doc-Format belassen und die neuen Vorlagen als .docx erstellen können.

Um die Ausgabedateien auf .docx umzustellen müssen Sie nur die Umgebungsvariablen GEKOS_OUTPUT und GEKOS_SERIE_FILE so anpassen, dass die Ergebnisdateien mit der Endung .docx versehen sind.

Dieser Schritt wird mit den Programmupdates im Winter 2021 automatisch ausgeführt und kann nicht mehr manuell geändert werden.

Ich möchte auch die Vorlagen auf docx umstellen

Für eine vollständige Umstellung ist eine Reihe von Schritten wie z. B. die Anpassung der Verweise in GekoS erforderlich. Zunächst sollten in einer Kopie der Vorlagen-Verzeichnisse (GEKOS_BST und GEKOS_TXT) alle Worddokumente von doc zu docx umgewandelt werden. Kontrollieren Sie hier insbesondere die Worddokumente im GEKOS_TXT und GEKOS_BST-Verzeichnis auf Verweise und passen Sie diese an: { INCLUDETEXT GEKOS_BSTFOURS_INIGEKOSBST kopf.docx }

Anschließend sind folgende Schritte im Verfahren erforderlich:

  • Bausteine in Checklisten (Brief) und Checklisten (Checkliste) um ein .docx ergänzen
  • Vorlagedateien für Briefdefinitionen in der Entwicklung von GekoS um .docx ergänzen
  • Umgebungsvariablen (siehe oben) anpassen
  • GEKOS_MUSTER anpassen

Da die Anpassungen insgesamt koordiniert erfolgen müssen damit keine Fehler in der täglichen Arbeit auftreten, empfehlen wir die Umstellung im Rahmen eines gemeinsamen Projektes.

Kann die Schriftgröße in GekoS verändert werden?

Die Schriftgröße im GekoS-Verfahren ist bei einer Standard-Installation auf 8pt eingestellt. Es ist jedoch möglich, die meisten im GekoS-Verfahren benutzten Schriften größer einzustellen.

Dazu prüfen Sie zunächst im GekoS-Verfahren über Datei > Verfahrensadministration > Systemeinstellungen > Umgebungsvariablen den Inhalt der Variable PARDIR(client). Durch Austausch der darin enthaltenen Datei „system.fle“ können andere Schriftgrößen konfiguriert werden.

Beachten Sie bitte jedoch unbedingt, dass durch eine solche Änderung die Schriftgröße für alle Arbeitsplätze mit GekoS-Verfahren verändert wird, die die gleiche PARDIR(client)-Einstellung haben. Falls dies vermieden werden soll, müssen unterschiedliche PARDIR-Verzeichnisse und unterschiedliche Programm-Aufrufe (evtl. mit unterschiedlichen „Arbeitsverzeichnissen“) erzeugt werden, die wir gerne kostenpflichtig für Sie konfigurieren können.

Außerdem kann die system.fle-Datei nur ausgetauscht werden, wenn sich von keinem GekoS-Arbeitsplatz diese Datei im Zugriff befindet – dies ist häufig der Fall, falls sich das PARDIR(client)-Verzeichnis auf einem freigegebenen Netz-Laufwerk befindet.

Die system.fle-Dateien mit den unterschiedlichen Schriftgrößen können Sie im Download-Bereich unserer Internetseiten laden.

Falls eine grundsätzliche Skalierung sämtlicher Programme in Windows gewünscht ist, prüfen Sie bitte, ob Sie statt einer Vergrößerung der Schriften in GekoS, eine Skalierung im Windows einstellen möchten. Eine entsprechende Erklärung welche Anpassungen dies im GekoS bedeutet, ist in einem eigenen Eintrag in diesem FAQ erklärt.

Wie erstelle ich eine Protokoll-Datei in GekoS?

Hierfür wählen Sie bitte den Menü-Punkt "Datei > Protokoll-Datei > Protokoll-Datei einschalten". Reproduzieren Sie bitte den Fehler und wählen Sie anschließend "Datei > Protokoll-Datei > Protokoll-Datei ausschalten".

Sollten Sie nicht über ausreichende Berechtigungen verfügen, wird ein Passwort abgefragt. Dabei handelt es sich um das Passwort des GekoS-Administrationsbenutzers "root", welches auch für das GekoS-Entwicklungsmodul eingestellt ist. Dieses erhalten Sie von Ihrem Administrator für das GekoS-Verfahren.

Der Speicherort der entstandenen Dateien (client.doc und server.doc) wird anschließend als Meldung angezeigt. Bitte übertragen Sie die Dateien bei Fehlern zusammen mit der Support-Mitteilung, diese finden Sie im Kundenbereich unter dem Menüpunkt "Support-Anfrage stellen".

Wie führe ich ein Programmupdate durch?

Eine Anleitung zur Durchführung eines Programmupdates finden Sie in der Administrationsdokumentation im Kapitel "Durchführung eines Programmupdates". Die Dokumentation können Sie aus GekoS auch unter folgendem Menüpunkt öffnen: "? > Administration".

Wie ist bei Problemen mit der Windows-Authentifizierung vorzugehen?

Die Benutzernamen im GekoS Fachverfahren und GekoS Online sind case-sensitive. D. h. wichtig bei der Anmeldung ist die korrekte Schreibweise auch in Bezug auf die Groß- und Kleinschreibung. In Windows ist dies nicht der Fall.

Bei der Verwendung der Windows-Authentifizierung im Fachverfahren wird der lokal im Windows angemeldete Benutzername mit dem Benutzernamen im GekoS abgeglichen. Das bedeutet, dass eine Anmeldung im Windowsanmeldebildschirm mit exat der Schreibweise durchgeführt werden muss, wie der Benutzer auch im GekoS als Mitarbeiter angelegt wurde. Zur Kontrolle der Schreibweise des aktuell angemeldeten Benutzernamens lässt sich folgendes Kommando in der Eingabeausforderung benutzer: echo %USERNAME%

Bei der Verwendung der Windows-Authentifizierung im GekoS Online wird der im Active Directory angelegte Benutzername mit dem Online-Benutzernamen in GekoS Online abgelichen. Das bedeutet, dass die Online-Benutzer mit exat dem Benutzernamen angelegt werden müssen, wie die Benutzer im Active Directoy angelegt wurden.

Acrobat DC ist installiert, PDFs werden aus GekoS heraus aber mit Acrobat Reader DC geöffnet

GekoS selbst macht keine Einstellungen dafür welcher Dateityp mit welchem Programm geöffnet wird, sondern gibt die Aufgabe zum Öffnen der Datei an Windows weiter.

In Windows kann aber eingestellt werden, welcher Dateityp, mit welchem Programm geöffnet wird.

Nutzen Sie gerne die von Adobe bereitgestellte Erklärung, zum Einstellen von Acrobat DC als Standardprogramm zum Aufruf von PDFs.

Sollte dies ihr Problem nicht lösen, könnte es sein das es Probleme innerhalb der Einstellungen des Acrobat DC gibt, nutzen Sie daraufhin bitte die Beschreibung hier, unter „PDF kann nicht auf Ihrem Computer geöffnet werden“ – „Reparieren Sie Acrobat Reader DC oder Acrobat DC“.

Wenden Sie sich für weitere Unterstützung bitte an Ihre IT-Abteilung.

Wir erhalten beim Download des Programmupdate/CrystalReports/GekoSPDF/HDClient-Komponenten aus dem Fachverfahren eine Fehlermeldung?

Das Programm versucht die Dateien per HTTP von gekos.de herunterzuladen. Die Website steht inzwischen jedoch nur noch per HTTPS zur Verfügung. Daher erfolgt ein Wechsel von HTTP zu HTTPS. Unter bestimmten Einstellungen im Windows, kann dieser Wechsel unterbunden werden, wodurch es zu einem Fehler kommt.

Lösung:

  1. Öffnen Sie die "Systemsteuerung> Internetoptionen".
  2. Klicken Sie auf die Registerkarte "Erweitert" und blättern Sie an das Ende der Optionsliste.
  3. Deaktivieren Sie die Auswahl für "Beim Wechsel zwischen sicherem und nicht sicherem Modus warnen".

GekoS Fachverfahren

Wie exportiere ich die Einstellungen der Entwicklung?

Die Einstellungen der Entwicklungsumgebung exportieren Sie, indem Sie in „GekoS Entwicklung“ den Menü-Punkt Datei > Import/Export > in lokale Datenbank exportieren wählen.

Wenn Sie anschließend mit der rechten Maustaste auf das GekoS Programmsymbol klicken und „Eigenschaften“ wählen, bekommen Sie in dem Register „Verknüpfung“ in dem Feld „Ausführen in“ bzw. „Arbeitsverzeichnis“ den Pfad angezeigt, in dem ein Verzeichnis „dev“ erzeugt wurde.

Bitte komprimieren Sie dieses Verzeichnis (z. B. mit der rechten Maustaste und dem Befehl „Senden an > ZIP-komprimierter Ordner“) und übertragen Sie dieses ggf. per E-Mail an uns.

Wie exportiere ich die Einstellungen der Verfahrensadministration?

In GekoS Bau/Fahr erhalten Sie eine Export-Datei der Administrationstabellen, wenn Sie den Menü-Punkt Datei > Verfahrensadministration > Import/Export > Exportiere Applikations-Einstellungen ausführen.

Die folgende Abfrage beantworten Sie bitte mit „Nein“. Anschließend erhalten Sie eine Auflistung der Administrationstabellen angezeigt, in der Sie eine spezielle Auswahl treffen können, welche Administrations-Tabellen exportiert werden sollen. Zum Export der gesamten Administrationstabellen lassen Sie bitte sämtliche Tabellen angekreuzt (Voreinstellung). Da wir im Regelfall nur bestimmte Einstellungen benötigen, können Sie die Haken bei den Tabellen

  • Mitarbeiter (hier gibt es mehrere Einträge)
  • Adressaten-Referenz
  • Unterzeichner

direkt entfernen.

Bestätigen Sie bitte mit „Ausführen“. Anschließend öffnet sich ein Fenster, indem Sie angeben können, wohin die Datei „g_archiv.dat“, die die Einstellungen der Administrationstabellen beinhaltet, gespeichert werden soll. Bitte speichern Sie diese an einer bekannten Stelle (z. B. auf dem Desktop) ab.

Wie exportiere ich die Briefvorlagen/Textbausteine?

Den Pfad des Verzeichnisses der Briefvorlagen können Sie der Umgebungsvariablen „GEKOS_TXT“ entnehmen. Die Textbausteine befinden sich in dem Verzeichnis, welches Sie über die Umgebungsvariable „GEKOS_BST“ angezeigt bekommen. Da die Verzeichnisse „txt“ und „bst“ in den meisten Fällen mehrere MB groß sind, komprimieren Sie diese Verzeichnisse bitte jeweils einzeln (z. B. mit der rechten Maustaste und der Funktion „Senden an > ZIP-komprimierter Ordner).

Anschließend exportieren Sie aus der Anwendung GekoS Bau/Fahr bitte noch die Dokumentvorlage über den Menüpunkt Datei > Verfahrensadministration > Dokumentvorlagen administrieren > Dokument-Vorlage vom Server holen und speichern Sie diese unter dem vorgeschlagenen Namen an einem bekannten Ort (z. B. Desktop) ab.

Zuletzt exportieren Sie aus der Anwendung GekoS Bau/Fahr bitte noch die Postmakro-Datei über den Menüpunkt Datei > Verfahrensadministration > Dokumentvorlagen administrieren > Postmakro-Datei vom Server holen und speichern Sie diese unter dem vorgeschlagenen Namen an einem bekannten Ort (z. B. Desktop) ab.

Wie exportiere ich die Umgebungsvariablen?

Über den Menü-Punkt Datei > Verfahrensadministration > Systemeinstellungen > Umgebungs-Variablen werden Ihnen die Umgebungs-Variablen angezeigt.

Bitte senden Sie uns eine Abschrift der aktuellen Umgebungs-Variablen, die Sie im „Bearbeiten“-Menü über den Eintrag „CrystalReports-Bericht“ erstellen können, als PDF-Datei an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! zu. Die Speicherung des Berichtes als PDF-Datei können Sie in CrystalReports über die Funktion „Bericht exportieren“ durchführen. Beachten Sie dabei bitte als Dateityp PDF auszuwählen.

GekoS Bau

Wie ist bei der Fehlermeldung PUSHED/DVrg… vorzugehen?

Diese Fehlermeldung entsteht häufig in Zusammenhang mit der Erzeugung der Module in der Definition (Entwicklungsmodul) zu den GekoS-Verfahren.

Zur Behebung des Problems erzeugen Sie bitte im Entwicklungsmodul alle Module neu (am einfachsten mit den Tasten F5, F8 und F10). Falls ihr Verfahren im SharedMemory läuft, initialisieren Sie dieses bitte neu (Achtung! Dazu müssen alle Anwender das Verfahren beendet haben).

Sollte der Fehler damit nicht behoben werden, sagen Sie uns kurz Bescheid, damit wir gemeinsam weiter analysieren können.

Kann die Anschrift in der Dokumentenerzeugung ohne Leerzeile ausgegeben werden?

Unter „Datei > Verfahrensadministration > Systemeinstellungen > Umgebungsvariablen“ kann über die Umgebungsvariable GEKOS_ANS_FORMAT konfiguriert werden, ob das Anschriftenfeld mit oder ohne Leerzeile zu erzeugen ist.

Warum sind Menüpunkte im Vorgangsfenster ausgegraut?

In der Regel liegt dies daran, dass diese Menüpunkte in der Entwicklung von GekoS Bau nur für bestimmte Statusreferenzen freigegeben sind. Bitte prüfen Sie die Konfiguration des Menüpunktes und vergleichen diese mit dem aktuellen Status des geöffneten Vorganges.

Warum können Vorgänge bestimmter Antragsarten nicht über GekoS Online gefunden werden?

Damit Vorgänge über GekoS Online gefunden werden können, muss ein entsprechendes Anzeige-Profil vorhanden sein. Hierbei muss sowohl die Antragsart sowie die Online-Benutzergruppe zum gesuchten Vorgang bzw. angemeldeten Benutzer passen. Bitte prüfen Sie die Anzeige-Profile unter "Datei > Verfahrensadministration > GekoS-Online > Anzeige-Profile (Auskunft)".

Wie können digitale Anträge und digitale Bearbeitung abgebildet werden?

Im folgenden Schaubild sehen Sie die Zusammenhänge zwischen der Antragstellung und der weiteren digitalen Bearbeitung im Baugenehmigungsverfahren. Dabei sind die Anträge über GekoS XOnline oder über ein Antragsportal (z. B. Bauportal NRW, DigiBaug Hessen, BayernPortal, EfA-Lösung) möglich. In beiden Fällen besteht die Möglichkeit, dass sich Antragstellende über ein Nutzerkonto (Servicekonto) anmelden. Für GekoS XOnline ist außerdem ein Start der Antragstellung ohne Anmeldung oder für registrierte Nutzer technisch möglich.

Im weiteren Verlauf ist auch die Kommunikation mit den verschiedenen Akteuren (Antragstellende, Entwurfsverfassende, …) dargestellt. Dabei kann auf GekoS Online oder einen allgemeinen Vorgangsraum zugegriffen werden (EfA-Lösung, DigiBaug Hessen) um Dokumente bereitzustellen oder das Beteiligungsverfahren durchzuführen.

Bei der Kommunikation mit externen Portalen (also ohne GekoS Online/GekoS XOnline) wird der XBau-Standard genutzt.

 

Vorgehensweise bei Fehlermeldungen

Der Zugang zum Internet (www.gekos.de) funktioniert nicht! Der Vorgang wird abgebrochen.

Bei Anmeldung mit Verfahrensadministrationsrechten sucht das Programm beim Start im Internet nach neuen Programmupdates. Falls keine Verbindung zu den Servern von gekos.de aufgenommen werden kann, erscheint die genannte Fehlermeldung.

Falls keine Internetverbindung auf den Clients gewünscht ist, können Sie die Update-Überprüfung durch setzen der Umgebungsvariable GEKOS_UPDATE_TEST auf den Wert no deaktivieren.

Compilerfehler im ausgeblendeten Modul: GekoSPdfPrint

Diese Meldung innerhalb von Word tritt auf, wenn eine PDF-Wandlung gestartet wurde, jedoch kein GekoSPDF-Drucker erreichbar ist. In der Regel ist dieser nicht korrekt installiert. Bitte prüfen Sie die oben genannten Schritte im Punkt Wie ist bei Problemen bei der PDF-Wandlung vorzugehen?.

Fehlermeldung bei der PDF-Wandlung: Die Makros in diesem Projekt sind deaktiviert

Das Aufkommen des Fehlers hängt oft mit der Anpassung von zentralen Gruppenrichtlinien zusammen. Sollte diese Fehlermeldung daher bei Ihnen aufkommen, nehmen Sie bitte im ersten Schritt Kontakt zu Ihrer IT-Abteilung auf.

Diese sollte anschließend im Gruppenrichtlinienverwaltungs-Editor unter "Microsoft Office 2016 -> Sicherheitseinstellungen" die Einstellung "Automatisierungssicherheit" kontrollieren. Ist der Punkt "aktiviert" ausgewählt, so muss innerhalb der Optionen der Wert "Makrosicherheitsstufe der Anwendung verwenden" gesetzt sein.

Sollten diese Einstellungen nicht zur Lösung des Fehlers beitragen, senden Sie uns bitte eine Fehlerbeschreibung per Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!